A
Adressen: Das Wohnhaus von Prof. Brinkmann hatte verschiedene Adressen: "Freudengasse 17, 7622 Schiltach", "Parkgasse 13, 7820 Schiltach", "Gartenweg 15, 7824 Schiltach". "7622" war die tatsächliche damalige Postleitzahl von Schiltach. Die anderen beiden Postleitzahlen stammten von anderen Orten. Das Hüsli selber besitzt keine Hausnummer. Es ist unter "Museum" zu finden.
Autor: Herbert Lichtenfeld, ehemals HÖRZU-Redakteur, verdiente an den 70 Drehbüchern der "Schwarzwaldklinik" (5003 Seiten) rund 1,5 Millionen Mark.
Auto: Die Brinkmanns fuhren in der "Schwarzwaldklinik" verschiedene Autos.
Prof. Klaus Brinkmann:
Audi 200 in beige (KA-GH 573, FR-EB 222)
Audi 200 in silber (FR-KB 204)
Audi 200 in beige (FR-HX 200)
BMW in schwarz (HD-RZ 75)
Dr. Christa Brinkmann:
VW Polo in beige (FR-BN 638)
VW Golf Cabrio in dunkelblau (FR-CB 433)
Honda Accord in silber (FR-D 651)
Honda Legend in silber (FR-US 126)
BMW in schwarz (HD-RZ 75)
Dr. Udo Brinkmann:
VW Golf Cabrio in weiß (FR-RA 734)
Range Rover in weiß (FR-UB 321)
VW Golf Cabrio in dunkelblau (FR-RA 734)
VW Golf Cabrio in Hellblau (FR-OG 211)
Porsche in silber (M-CA 4225)
Porsche in schwarz (M-MP 2022)
Dr. Benjamin Brinkmann:
Mini Cooper in silber (FR-EI 3235)
Mini Cooper in silber (FR-B 3646)
Dr. Sophie Brinkmann:
VW New Beetle in silber (FR-TN 21)
B
Babytausch: Andreas Winterhalder war nicht das einzigste Baby der Brinkmanns. Bei der Geburt war es Daniel Hettwer. Er spielte nur 2 Tage lang mit. Die Dreharbeiten waren schneller, als der Kleine wachsen konnte. Und somit kam dann Andreas Winterhalder ins Spiel.
Birnau: Hier in Birnau am Bodensee haben Udo und Elke in der schönen Barockkirche geheiratet. Die Kirche diente nur als Kulisse. Die Innenaufnahmen der Trauung und der Hochzeitsfeier wurden im Schloss Fürstenberg in Donaueschingen gedreht,
Brinkmann: In Bad Salzuflen gibt es einen echten Chefarzt, der Dr. Klaus Brinkmann heisst. Ursprünglich aber sollte Klausjürgen Wussow den Namen "Prof. Brenner" bekommen. Da es aber leider schon einen Chefarzt mit dem Namen in einer "Schwarzwaldklinik" gab, hat man sich für "Brinkmann" entschieden.
Brettspiel: Für die "Schwarzwaldklinik"-lose Zeit gab es das Spiel aus dem Hause "Siso Trend". Dieses wird leider nicht mehr verkauft.
Bücher: Es gibt momentan 5 Romane, welche sehr spannend sind. "Die Schwarzwaldklinik", "Die Hochzeit in der Schwarzwaldklinik", "Menschen und Schicksale in der Schwarzwaldklinik", "Die Ärzte der Schwarzwaldklinik" und "Neue Zeiten".
C
Chauffeure: Alle Hauptdarsteller wurden vom Hotel zu den Drehorten gefahren. Selberfahren war verboten. Kein Luxus, sondern die Angst, einer könnte einen Unfall bauen und für Wochen ausfallen.
D
Dawson: Countrysänger Jim Dawson sang in der Folge "Die Reise nach Amerika" den Song "California Dreams".
Doppelrollen: Einige der Darsteller hatten zweimal mitgespielt: Alexander Wussow als Bertram Schäfer und jetziger Sohn der Familie Brinkmann, Wolfram Schaerf als Gynäkologe von Christa Brinkmann und Prof. Möhr in der Klinik Rodenweiler, Dorothea Kaiser als Angehörige der verstorbenen Patienten Frau Kreisler und Christas Kollegin im Forschungsinstitut Kontanz Dr. Ella Zorp, Ulrich Matschoss als Richter und als Patient Herr Weidle, Eva Zlonitzky als die jüngere Schwester von Oma Baskow Frau Schneider und als Aushilfshaushälterin der Brinkmanns Frau Schnoor, Klaus Mikoleit als Notar und als Patient Herr Schirner, Ilse Zielstorff als Wolfgang Pohls Schwester aus Husum und als Patientin Frau Nussbaum, Katja Woywood als Heimkind Andrea Fuchs und als Angestellte des Gasthofes "Tannenhof".
Dohm: Gaby Dohms Sohn Julian hatte in der Folge "Der Infarkt" eine kleine Rolle. Er saß im Park auf einer Bank. Als Christa hochschwanger auf ihn zukam, machte der Kleine Platz, damit die junge Mutter sich ausruhen konnte. Diese Szene sollte eigentlich nicht gezeigt werden, da Gaby Dohm Angst hatte, dass ihr Sohn Probleme in der Öffentlichkeit bekommen könnte.
DVD-Boxen (Erscheinungsdatum): Box 1 (27.03.2006), Box 2 (12.02.2007), Box 3 (08.10.2007), Box 4 (14.01.2008), Box 5 (05.05.2008), Box 6 (15.09.2008), Komplettbox mit allen 6 Staffeln (10.11.2008).
E
Ende: Der letzte Satz des Drehbuches lautete: "So, das wäre geschafft". Professor Brinkmann sprach ihn an einem Samstagabend 1989.
F
Fans: Mit Feldstechern und Fotoapparaten gingen Jahr für Jahr rund 500 000 Fans auf die Jagd nach den Stars. Acht Rentner waren ausschließlich damit beschäftigt, den Drehort abzusichern. Am Wochenende kamen mit Bussen sogar aus Holland und Italien 6 000 Schauslustige zur "Schwarzwaldklinik". 2004 und 2005 war der Ansturm wieder sehr groß. Heute sind es noch vereinzelt Fans, die den Weg zur Klinik erklimmen.
G
Gage: Der Chefarzt kassierte am meisten, Klausjürgen Wussow bekam rund 30 000 Mark pro Folge, etwa 25 000 Mark für Gaby Dohm und Sascha Hehn.
H
Hauptrollen: Armin Müller-Stahl war für die Rolle von Prof. Brinkmann und Thekla Carola Wied für Schwester Christa bzw. Dr. Christa Brinkmann vorgesehen. Beiden Schauspielern war die Geschichte der "Schwarzwaldklinik" jedoch zu lang. Armin Müller-Stahl zog es vor einen anderen Weg einzuschlagen. Thekla Carola Wied konzentrierte sich auf kurze Serien und Gastrollen.
Helios-Klinik: Die Helios-Klinik in Titisee-Neustadt wurde für das erste Special "Die nächste Generation" für die Innenaufnahmen zur Verfügung gestellt. Das Produktionsteam bekam aber nur an den Wochenenden die Gelegenheit, da unter der Woche die Notaufnahme und die OP`s für Notfälle freibleiben mussten.
Hüsli: Hier wohnte die Familie Brinkmann. In Wirklichkeit ist das über 100-jährige Haus ein Heimatmuseum, das von Neugierigen für 1,60 € Eintritt besichtigt werden kann. Damals kostete es 2 Mark.
Hütte: Die Hütte und somit das Wochenendhaus der Familie Brinkmann befindet sich im Glottertal, direkt am gegenüberliegenden Hang der "Schwarzwaldklinik".
I
Innenaufnahmen: Größtenteil wurden die Innenaufnahmen im Hamburger Studio gemacht. Aber einige Szenen stammen aus den Originalgebäuden. In der ersten Folge "Die Heimkehr" wurde Prof. Brinkmanns Vorgänger im heutigen Gemeinschaftssaal der Klinik verabschiedet. In der Folge "Neue Zeiten" entstanden teilweise Szenen in einigen Zimmern der Klinik. Im Hüsli wurde nur für das zweite Special gedreht.
Intimitäten: Wussow: "Mit allen per du. Sind alles meine Freunde, aber einen echten habe ich nicht." Vorbei auch die innige Freundschaft zu Gaby Dohm - kein gemeinsames Ausgehen mehr. "Gaby Dohm war nie mein Typ. Marianne Koch schon eher", sagte er. Auch der Flirt zwischen Sascha Hehn und Anja Kruse war vorbei. Alltag.
J
Jerry: Die sechs Jahre alte Promenadenmischung der Brinkmanns war mit Sicherheit Deutschlands beliebtester Hund. Denn Jerry erhielt täglich 40 Verehrerbriefe. Häufigster Wunsch: ein Junges von Jerry. Insgesamt 1 870 Hundeliebhaber wandten sich mit dieser Bitte an das Tier. Im Weihnachtsspecial "Das größte Fest des Jahres" wurde Jerry durch eine andere Promenadenmischung ersetzt.
K
Kaffee: Klausjürgen Wussow machte in den 80er Jahren Werbung für die Kaffee-Sorte "Kaffee Hag".
Kalkberg: An diesem Ort in Bad Segeberg fanden in der Kalkberghöhle die Dreharbeiten für die Folge "Die Mutprobe" statt.
Kinderkrebs-Nachsorgeklinik: Die erste Klinik, um die sich Klausjürgen Wussow kümmerte, stand in Katharinenhöhe bei Schönwald im Schwarzwald. Heute befindet sich die Klinik in Tannheim. Der Leiter wie damals ist Roland Wehrle. Der regelmäßige Besuch von Wussows Kindern Sascha und Barbara, die in die Fußstapfen ihres Vater getreten sind und die Schirmherrschaft übernommen haben, freut die kleinen Patienten besonders.
Kuckucksuhr: Die echte Uhr der Serie mit Schwarzwaldklinikschriftzug und dem Gruppenfoto der Stars für damals 73,30 Mark war der Renner der Saison. Nach und nach gab es 52 Artikel mit Serien-Emblemen. Allerdings wurden nur für 20 die Lizenzen vergeben. Die Firma "Merchendising - München", die die Rechte besitzt, wollte damals den Trittbrettfahren das Handwerk legen.
L
Langeweile: "Über drei Jahre Dreharbeiten, immer zusammen, wir haben uns alles gesagt, es gibt nichts Aufregendes mehr, immer mehr Langeweile", sprach Sascha Hehn wohl für alle und ging allein zum Angeln. Er wohnte auch nicht mehr im Hotel, bei den anderen. Keiner ging abends mehr an die Hotelbar, um elf war Nachtruhe.
Liberta: Der Kleintierzirkus Liberta spielte in der Folge "Udos Konlikt" mit. Zirkusdirektor Dieter Schetz gibt auch heute noch Vorstellungen mit seinen Tieren. Beheimatet ist der Zirkus auf einem Bauernhof im Allgäu. Zusammen mit seiner Frau dressiert Dieter Schetz seine Tiere für neue Zirkusnummern.
M
Medikamente: Über 80 Phantasienamen für die in der "Schwarzwaldklinik" benötigten Medikamente musste sich Autor Herbert Lichtenfeld ausdenken, um Konflikte mit den Pharmaherstellern zu umgehen.
Montana: Der "Cirkus Montana" wurde damals für die "Schwarzwaldklinik" engagiert.
N
Nachbarhaus: Im Haus neben den Brinkmanns wohnte Wolfgang Pohl. Es war aber kein richtiges Haus, sondern nur eine Kulisse. Auch das Haus, in dem Frau Michaelis wohnte, stand nicht an dieser Stelle, sondern am anderen Ende von Rothaus.
Namensänderung: Oberschwester Hildegard hieß in den alten Folgen Zeisig. In den beiden neuen Folgen trägt sie den Namen Vogt, obwohl sie nicht geheiratet hat.
Notarztwagen: Als der für eine Zirkus-Szene benötigte Ken den Regisseur Hans-Jürgen Tögel in die linke Wade biss, konnte selbst Professor Brinkmann nicht helfen. Der Notarztwagen musste Tögel ins Krankenhaus fahren.
O
Operation: Alle Operations-Szenen wurden von Ärzten fachmännisch überwacht. Selbst Prof. Hackethal befand: "Gute Arbeit wird da geleistet."
P
Psychologe: Produzent Wolfgang Rademann befürchtete, dass sich eines Tages die Leute im Team "die Köppe einschlagen", weil sie einen Serien-Koller bekommen hätten. "Ich würde sogar einer frustierten Maskenbildnerin einen Liebhaber beschaffen."
Q
Quoten: Im damaligen Guiness-Buch der Rekorde war die siebte Folge der "Schwarzwaldklinik" mit 27,97 Millionen Zuschauern als die erfolgreichste deutsche Serien-Episode der vergangenen zehn Jahre vermerkt - vor "Traumschiff" . . .
R
Rademann: Wolfgang, Berliner Produzent, der größte Arbeitgeber in Sachen Unterhaltung: 264 Schauspieler waren damals in der Serie.
Reha-Klinik Glotterbad: So heisst die "Schwarzwaldklinik" in Wirklichkeit. Diese Einrichtung diente bis 2005 als Familienrehabilitation. In den 80er Jahren durfte das Produktionsteam im Gebäude nicht drehen, auch nicht beim ersten Special im Jahre 2004. Aber im zweiten Special bekam man nach langer Zeit endlich die Gelegenheit das Haus auch mal von innen zu zeigen.
Rekord: 1.000 PKW's reisten an einem Sonntag ins Glottertal
S
Schiltach: Die "Schwarzwaldklinik" und das "Hüsli" befinden sich in der Serie im schönen Schiltach. Dort fanden lediglich die Aussenaufnahmen statt. Das "Hüsli" steht ca. 70 km süd-östlich von der Klinik entfernt, in Grafenhausen / Rothaus. Schiltach befindet sich ca. 60 km nord-östlich vom Glottertal.
Schwarzwaldklinik: Der Drehort sollte ursprünglich die Klinik in Bad Dürrheim sein, jedoch gab es dort zu wenig Schwarzwald und man entschied sich für die Reha-Klinik Glotterbad im Glottertal.
Schweigepflicht: Jeder Mitwirkende musste 50 000 Mark zahlen, wenn er vorab die Handlung verraten hätte. Aber gequatscht hatte keiner, und die Vermutung, dass die "Schwarzwaldklinik" in der letzten Folge abbrennt und Professor Brinkmann zu Tode kommt, war laut Rademann, dem einzigen, der ungestraft reden durfte, aus der Luft gegriffen.
Staatsexamen: Pädagogikstudentin Uschi Dagge aus Rheine schrieb ein Jahr an ihrer 251-Seiten-Arbeit über die "Schwarzwaldklinik". Sie stellte bei Klausjürgen Wussow "jesushafte Züge" fest.
"Sonne": Im Gasthaus "Sonne" im Glottertal kehrten die Darsteller der "Schwarzwaldklinik" seit 1984 in den Drehpausen zum Essen ein.
Souvenirs: Im Cafè Schill kann man auch heute noch Souvenirs von der "Schwarzwaldklinik" erwerben.
Specials: Im Jahre 1994 wurde das 10-jährige Special ausgestrahlt. Ein Wiedersehen mit der ganzen Familie Brinkmann im Glottertal und in Grafenhausen / Rothaus. 2005 gab es dann das 20-jährige Special, wobei es sich hier um eine Zusammensetzung des 1. Specials und einer Reportage über die "Nächste Generation" handelte. Nach der Ausstrahlung des ersten Films "Die nächste Generation" gab es eine Sondertalkshow mit Johannes B. Kerner und den Stars der "Schwarzwaldklinik".
St. Peter: Hier hat Professor Brinkmann seine Schwester Christa geheiratet, aber leider nicht in der Kirche, denn vor Drehbeginn kam die Absage, dass innen nicht gedreht werden durfte. Somit sah man nur, wie das Brautpaar und die Hochzeitsgäste aus der Kirche kamen.
Strassennamen: Die Bezeichnungen für Strassen wurden bewusst erfunden, damit niemand auf die Idee kam, diese aufzusuchen und die Bewohner mit Fragen zu belästigen. Also stimmt die Adresse von Prof. Brinkmann nicht.
Szenenfehler: In der "Schwarzwaldklinik" sind auch schon mal Fehler aufgetaucht, welche auf dem ersten Blick nicht gleich zu erkennen sind. Hier eine Auflistung:
1. In der Folge "Der Tag der glücklichen Paare" geht Prof. Brinkmann zum Schaf Theobald. Als er zu Christa auf die Terrasse zurückkehrt, hat er auf einmal seine Lesebrille auf, welche er vorher nicht aufhatte. In der kurzen Zeit kann man sich doch garnicht so schnell die Brille aufsetzen und man kann auch nicht sehen, dass er sie in der Hand oder in der Hemdtasche hat.
2. In der Folge "Gewichtsprobleme" gibt es einen "zeitlichen" Fehler. Mischa kommt fünf Minunten zu spät in der Klinik an. Im Hintergrund steht die Uhr auf 07.30 Uhr. Als er dann um die Ecke geht, ist es bereits 12.20 Uhr.
3. In einigen Folgen gibt es "geografische" Fehler, was den Standort des Chefarztzimmers angeht. Bei einigen Szenen blickt Prof. Brinkmann von seinem Fenster aus auf die Klinikzufahrt. In den anderen Szenen sieht er den Klinikpark.
4. In der ersten Folge "Die Heimkehr" kann man sehen, wie ein Arzt dem Opfer des Unfalles, welchen Herr Hensle verursachte, eine Spritze in den Venenzugang setzt. Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass die Flüssigkeit beim Injizieren unter dem Pflaster, welches den Zugang festhält, herauskommt.
5. In der Folge "Der Optimist" leistet Udo Brinkmann erste Hilfe bei Tobias Reich, der auf Wasserskiiern gegen einen Bootssteg rast. Als Udo mit dem Rettungswagen bei der Klinik ankommt, sind seine Haare noch triefend nass. In der Zeit vom Titisee zur Klinik müssten die Haare längst trocken sein.
6. In der Folge "Die Erbschaft" hat Katarina Gessner die Hausnummer 19. Einige Folgen später wird das Testament von Katarina nach ihrem Ableben vorgelesen. Als Hausnummer wird dort die 24 angegeben.
Synchronisation: In zwei Szenen wurde Christa Brinkmanns Stimme synchronisiert, ertens als sie mit Prof. Kallweit über die Zusage für die Stelle am Konstanzer Forschungsinstitut telefoniert und zweites als sie mit ihrem Mann Klaus am Telefon über ihren gemeinsamen Urlaub in Italien spricht.
T
Trauung: À la "Schwarzwaldklinik" (wie bei den Brinkmanns) im alten Rathaussaal von Triberg mit Champagner-Dinner und zwei Übernachtungen kostete damals 550 Mark.
Titelmelodie: Ursprünglich sollte die "Schwarzwaldklinik" die Titelmelodie von der ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" bekommen.
Titisee: Am wunderschönen Titisee und im gleichnamigen Ort wurden viele Aufnahmen gemacht. Hier steht das Schwarzwaldhotel "Trescher", in welchem die Darsteller 2004 und 2005 wohnten. Der eine oder andere Schauspieler wurde schon mal abends in der Fußgängerzone gesehen. Evelyn Hamann ging sogar in den Geschäften einkaufen und unterhielt sich sehr freundlich mit den Verkäufern.
U
Unfall: Der im ersten Film "Die nächste Generation" passierte Unfall war nicht in der Nähe des Hüslis, sondern im Münstertal (ca. 60 km) entfernt.
Untermalungsmusik: Sie stammte von Hans Hammerschmid, der vor allem für Hildegard Knef komponierte. Für die "Schwarzwaldklinik" beschrieb der Münchner Komponist allein 1 800 Blatt Noten.
Umfrage: Eine Umfrage von der Fernsehzeitschrift "HÖRZU" hat ergeben, dass 8,2 % der Deutschen die Brinkmanns gerne als Nachbarn hätten.
V
Verkauf: Die Serie wurde in 42 Länder der Erde verkauft. Von Australien bis nach Südafrika wurde die "Schwarzwaldklinik" ausgestrahlt. Rekordeinschaltquoten in Polen, Italien und Namibia.
Versteckte Kamera: Kurt Felix neckte im Juli 1987 die Touristen vor der "Schwarzwaldklinik"
Volksmusik: Die Baaremer "Original Stockmihli Musikanten" sorgten für die musikalische Unterhaltung während des Polterabends von Frederic Gessner und Theres Rotenburg.
VW Golf Cabrio: Das Auto bekam einen verstärkten Holm, da Udo Brinkmann immer mit sehr viel Schwung ins Cabrio sprang. Der Holm hätte diesem Kraftakt nicht lange standgehalten.
W
Wussow: Klausjürgen Wussow wurde, was er werden wollte: ein bekannter Serienstar. Ginge es nach ihm, könnte die Serie über 200 Folgen haben. "Ich habe das Thema liebgewonnen." Er hatte ein Mitspracherecht beim Drehbuch und wollte auf keinen Fall "sterben".
Klausjürgen-Wussow-Weg: Am 12. Juli 1986 wurde am Schlüchtsee in Grafenhausen der Klausjürgen-Wussow-Weg eingeweiht. Unzählige Menschen gingen mit Klausjürgen Wussow den Weg ab. Das Namensschild musste immer wieder erneuert werden, da es öfters geklaut wurde. Seit 1991 zählt der Schlüchtsee zum Naturschutzgebiet, welcher auch heute noch als Badesee zwischen Mai und September genutzt werden kann.
Weihnachten: Die Familie Brinkmann traf sich 1991 zum "Größten Fest des Jahres". Die Dreharbeiten fanden nicht wie bei den anderen Familienserien im Winter statt, sondern in brütendender Augusthitze. Gedreht wurde ausschließlich in Hamburg.
Y
Yoga: Sascha Hehn, der Frauenliebling, hatte die innere Einkehr für sich entdeckt. Allabendlich saß er in seinem Zimmer am Titisee, malte und machte mindestens eine Stunde Yoga. Auch Eva Habermann entdeckte dieses für sich. Während der Dreharbeiten 2004 und 2005 nahm sich die Schauspielerin während der Pausen Zeit, um sich beim Yoga zu entspannen.
Z
Zeitungsartikel: Zeitungsartikel, welche in einigen Folgen gezeigt wurden, haben einen ganz anderen Inhalt als die Überschrift hindeutet. Bei Udo Brinkmanns Heimkehr aus Afrika stand ein Artikel darüber in der Zeitung. Die Überschrift war richtig, nur der Inhalt handelte von einem Verkehrsverhalten in irgendeinem Ort. Das gleiche gilt für den Artikel über Prof. Vollmers Ruf an das Konstanzer Institut. Dort stand der Text über die Deutsche Bundesbahn. Wenn man sich die Artikel genauer ansieht, dann kann man erkennen, dass über den tatsächlichen Überschriften etwas drübergeklebt wurde.
Zuschauer: Woche für Woche sahen 20 Millionen Zuschauer die "Schwarzwaldklinik". davon 40 Prozent Kinder unter zwölf. Grund, weshalb fertige Folgen mit einer Kindesmisshandlung und Vergewaltigung extra noch entschärft wurden.
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